
Dass die Schweizer und Schweizerinnen echte Liebhaber von Glücksspielen sind, ist hinlänglich bekannt. Innerhalb der Alpenrepublik stehen zahlreiche Spielbanken zur Verfügung und auch das Online-Glücksspiel floriert prächtig. Das überrascht angesichts interessanter Zahlen rund um das Spielverhalten der Schweizer nicht wirklich. Das Glücksspiel ist beliebt wie nie zuvor und rund jeder zweite Schweizer spielt regelmäßig um Geld.
Ermittelt wurde dies vom Online-Vergleichsportal „Moneyland“. Dieses hat das Glücksspielverhalten der Schweizer untersucht und dabei einige interessante Fakten ans Tageslicht gefördert. So spielen Männer etwa deutlich öfter als Frauen. Gleichzeitig ermittelte das Portal, dass junge Spieler mehr Risiko eingehen würden als ältere Spieler.
Schon seit vielen Jahren hat das Glücksspiel in der Schweiz seinen festen Platz in der Gesellschaft. Und der wurde offenbar in der Vergangenheit stets fester verankert. Wie eine Umfrage vom Vergleichsportal „Moneyland“ ergab, spielt rund die Hälfte aller Schweizer regelmäßig um Geld. Regelmäßig bedeutet: Innerhalb eines Jahres mehrfach am Glücksspiel teilzunehmen oder dies sogar wöchentlich zu tun. Insgesamt 1.500 Personen wurden im Rahmen der Studie untersucht und nach ihrem Spielverhalten befragt.
Wie herauskam, sind Lotterien und Glückslose derzeit die beliebtesten Glücksspielvarianten in der Schweiz. Rund ein Drittel der Personen gab an, regelmäßig einen Lottoschein auszufüllen. Immerhin 26 Prozent spielen regelmäßig mit den Glückslosen um Geld. Deutlich zurückhaltender sind die Schweizer aktuell noch auf dem frisch regulierten Markt für Online Casinos. Ganze 90 Prozent der Befragten an, hier noch eine Einsätze platziert zu haben.
Wie die Studie herausfand, würde es auch einen Unterschied zwischen dem Alter der Spieler geben. Junge Menschen seien demnach eher dazu bereit, echtes Geld bei verschiedenen Glücksspielen in die Hand zu nehmen. Zwischen den Altersklassen zeigt sich zudem ein deutlicher Unterschied in der Beliebtheit der einzelnen Glücksspiele. Mehr als 10 Prozent der Teilnehmer zwischen 18 und 25 Jahren gaben jeweils an, dass sie regelmäßig mit Sportwetten, am Spielautomaten oder im Casino um Geld spielen würden. Glückslose und Lotto hingegen sind in dieser Altersklasse unterdurchschnittlich gefragt.
Aufgedeckt hätte die Studie zudem, dass Männer tendenziell bereit dazu sind, ein etwas höheres Risiko einzugehen als die Frauen. Lediglich rund ein Viertel der weiblichen Befragten gab an, dass sie regelmäßig Lotto spielen oder Glückslose kaufen. Bei den Männern sind es 39 Prozent der Befragten beim Lotto, 26 Prozent bei den Glückslosen. Zudem kommen für die männlichen Spieler auch Sportwetten und Spekulationen an der Börse in Frage.
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