
Die Schweizer Spielbanken haben schon längst die Vorzüge der Online-Welt für sich entdeckt. Obwohl diese ihr Angebot schon seit vielen Monaten zur Verfügung stellen dürfen, sind jedoch noch nicht alle Spielbanken auf diesen Zug aufgesprungen. Das ist durchaus ein wenig überraschend, immerhin konnte sich der Großteil der Spielbanken online bereits seinen Platz erarbeiten. Die Nachzügler werden es also noch schwerer haben, um die Gunst der Spieler zu buhlen.
Den größten Vorteil aller elf Spielbanken erarbeitete sich das Casino Baden, das bereits seit mehr als zwei Jahren online erreichbar ist. Knapp sechs Wochen später folgte das Casino Zulern, wieder einen Monat später dann das Casino Pfäffikon und das Casino Davos. Mit dem Casino Basel und dem Casino Montreux haben jedoch auch zwei Spielbanken noch gar kein eigenes Online-Angebot an den Start gebracht.
Die Schweizer Spielbanken galten lange Zeit als etwas zu traditionell. Mit anderen Worten: Der Sprung ins Online-Business wurde einigen Jahren verpennt. Nachdem die Bevölkerung in einer Volksabstimmung etwas nachgeholfen hat, haben nun allerdings fast alle Schweizer Spielbanken die Online-Welt für sich entdeckt. Neun der elf Spielbanken sind bereits mit ihren Angeboten online. Eine Lizenz für den Vertrieb der Online-Games besitzen aber alle elf Spielbanken. Lediglich noch nicht online erreichbar sind die Spielbanken aus Basel und das Casino Montreux. Beiden Unternehmen wurde jedoch im August dieses Jahres die Lizenz für den Online-Betrieb erteilt.
Die Vergabe dieser Lizenzen liegt damit mehr als zwei Jahre nach der Vergabe der ersten Lizenzen. So erhielten die Casinos in Baden, Luzern, Pfäffikon und Davos ihre Online-Lizenzen bereits im Juni 2019. Das Casino Interlaken und das Casino Bern erhielten ihre Lizenz knappe fünf Monate später, die Casinos in Meyrin, Lugano und Neuchatel ihre Lizenzen im Jahr 2020.
Aufgrund der unterschiedlichen Lizenzierungsdaten hat sich zwangsläufig ein gewaltiger Unterschied bei den Start-Daten ergeben. Diese werden umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass noch immer zwei Spielbanken kein eigenes Online-Angebot bereitstellen. So ist etwa das Casino Baden bereits dem 5. Juli 2019 mit seinen Online-Spielen am Start. Obwohl am gleichen Tag lizenziert, benötigte das Casino Luzern für seinen Start bis zum 22. August 2019. Sogar erst im September konnten das Casino Pfäffikon und das Casino Davos ihre Angebote launchen.
Im Jahr 2020 kamen im Februar dann das Casino Interlaken, im September das Casino Bern und im November das Casino Meyrin dazu. Erst seit 2021 mit dabei sind die Online-Angebote vom Casino Lugano und dem Casino Neuchatel. Im Casino Basel und dem Casino Montreux dürfte mit dem Start der Online-Plattformen erst 2022 zu rechnen sein.
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